Montag, 22. Februar 2010

Practice makes perfekt

In Christchurch, der Hauptstadt der Südinsel genießen wir den Sommer bei strahlend blauen Himmel, warmen Wasser und einem kalten Wind vom Südpol.
Kurz bevor wir Dunedin verlassen haben erwarb ich noch ein Short-board mit dem ich jetzt jede freie Minute auf bzw. im und unter Wasser verbringe. Das stehen auf einem Short-board ist nämlich deutlich schwerer als auf einem großen „Beginner Long-board“ und so treibe ich die meiste Zeit auf meinem Bord, auf eine große Welle wartend, nur um von dieser überrollt und im Schleudergang einmal durchgespült zu werden.
Während Schwimmer diese Brandung meiden oder locker unter den Wellen hindurch tauchen versuch ich die Welle genau dann zu erwischen wenn sie gerade bricht, nur um ihr dies dann gleich zu tun und mir bei dutzenden Saltos und Drehungen unter Wasser fast alle Knochen zu brechen. Hab ich die vielen Liter Salzwasser die man dabei schluckt und der Sand vom Boden des Meeres, der auf den Zähnen knirscht schon erwähnt?
Um es kurz zu machen: Es macht wirklich spaß, auch wenn das lernen etwas mühsam ist.
Abend geht es dann mit ein paar Kumpels in den Pub oder man trifft sich zum BBQ. Es ist einfach ein Traum!!!

Neue Bilder gibt es leider keine, da der Zoom meiner Kamera für vernünftige Fotos beim Wellenreiten leider nicht ausreicht.

Es geht jetzt weiter Nördlich, nach Kaikura wo neben besseren Wellen zum Surfen auch Delphine und Wale zu bestaunen gibt.


Arohanui
Jan-Lasse

1 Kommentar:

  1. Bei Lesen dieser Zeilen musste ich einen schweren Anfall von Neid verarbeiten. Aber was soll man sagen: Bei 3 Grad, trübem Wetter, Nieselregen bzw. Schneeregen, grauem Himmel sitze ich mißmtugig am Schreibtisch und schaue aus dem Fenster auf schmutzig-graue Schneeflecken! Es ist einfach ein (Alb) Traum.
    Genieß die Zeit!
    Joja

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