Am 09.08.2009 trat ich meine erste Arbeitstelle auf dem „Brick Bay Weingut“ an. Ich hatte mich eine Woche vorher beiläufig für diesen Job beworben, ohne zu wissen, dass ich tatsächlich in Reichweite sein würde, um diesen auch wirklich antreten zu können. Einige Tage später bekam ich dann eine Email, ich solle mal vorbei kommen. Brian (Mein Chef, sein Lieblingswort ist übrigens „Fuck“) zeigte mir das Weingut und die Unterkunft der anderen Angestellten. Dann lud er mich zum gemeinsamen Pub-Besuch am Freitag ein und am Sonntag könne ich dann irgendwann vorbeikommen. Schon hatte ich meine erste Arbeitsstelle in Neuseeland und das mit meiner ersten Bewerbung.
Auf der „Orientation“ hatte man und gesagt wir müssten 3 Wochen Zeit einplanen um einen Job zu finden. Das diese Zeit durchaus realistisch ist zeigt die Zahl von 46 anderen Bewerbern auf diesen Job. Die Tatsache, dass ich deutsch bin, hat mir sicherlich geholfen, da Brian der Meinung ist, dass Deutsche besser arbeiten. Daher arbeitete ich auch mit 3 anderen Deutschen und einem Pärchen lettischer Herkunft zusammen.
Sonntag brach ich meine Zelte in unserer Luxusherberge ab und fuhr in das etwa 30 Minuten entfernte Sandspit. Ich bezog ein etwas weniger Luxuriöses Doppelzimmer das ich mir mit Ingo teilte.
Mein erster Arbeitstag am Montag begann dann mit der Fütterung von sieben kleinen Flaschenlämmern. Den Rest des Tages und aus des nächsten Tagen war das herausreißen alter Äste aus den Weinreihen. Als ich den Abend im Kino mit dem Film „Hangover“ ausklingen lassen wollte sprang der Van nicht an da die Batterie zu schwach war. Da sich auch kein Überbrückungskabel auftreiben ließ wurde aus dem Kino Abend ein DVD Abend.
Am zweiten Arbeitstag bekam ich dann meinen ersten Sonnenbrand in Neuseeland. Unglaublich wie die Sonne hier selbst im Winter brennt. Am Abend begann ich die Autobatterie über Nacht aufzuladen. Es wäre zwar einfacher gewesen ihn einfach anzuschieben, doch der der Wagen Automatik hat schied dies aus.
Der dritte Arbeitstag begann dann ebenfalls mit dem herausreißen von alten Ästen. Am Nachmittag habe ich dann einen großen Holzball mit irgendwelchen Giften besprüht (mit der Schutzkleidung und der Gasmaske sah ich aus wie eine Mischung aus Darth Vader, den Ghostbusters und einem Imker) und später Schafe geimpft. Dies war allerdings nicht ganz so einfach, da die Schafe von der Notwendigkeit dieser Impfung nicht 100% überzeugt waren. Da die Arbeiten häufig wechselten wurde es fast nie langweilig. Den Abend ließen wir dann im Pub ausklingen (der Van lief immer noch nicht), wo ich dann auch zum ersten (und letzten Mal) eine rohe Auster probierte. Widerlich!!!
Donnerstag habe ich dann die Weinreihen in schon erwähntem Schutzanzug mit Insektiziden besprüht. Nach der Arbeit bin ich dann zum nächsten „Warehouse“ gejoggt um endlich ein Überbrückungskabel zu kaufen. Brian hatte mir inzwischen zugesagt, dass ich auch die nächste Woche auf der Brick Bay Farm arbeiten könne.
Freitag schlug dann das Wetter um und es regnete den ganzen Tag. Da auch für die kommende Woche keine Besserung der Wetters in Aussicht war und es bei Regen keine Arbeit zu tun gibt, sagte Brian mir, dass er mich nächste Woche nicht brauchen würde und er sich dann wieder melde, wenn er Mitarbeiter brauche. Somit zog ich schon nach einer Woche wider in unsere Luxusherberge.
Dort hatte Daniel inzwischen Hilfe von einem Pärchen bekommen, welches wir noch aus unserer Zeit in der Hostel „Brown Kiwi“ kannten. Die beiden haben auf dem Weg zu der WWoofing Stelle ihren Van zerlegt weil sie die rechte Fahrbahn benutzt haben. Da es Nacht war, vergingen etwa zwei Minuten bis sie mit einem entgegenkommenden Auto zusammenstießen. Glücklicherweise wurde niemand ernsthaft verletzt.
Die nächsten zwei Wochen werden wir hier arbeiten und dann eine Woche Urlaub beim „Housekeeping“ da die Besitzer zum Skifahren in die Berge fahren.
Auf der „Orientation“ hatte man und gesagt wir müssten 3 Wochen Zeit einplanen um einen Job zu finden. Das diese Zeit durchaus realistisch ist zeigt die Zahl von 46 anderen Bewerbern auf diesen Job. Die Tatsache, dass ich deutsch bin, hat mir sicherlich geholfen, da Brian der Meinung ist, dass Deutsche besser arbeiten. Daher arbeitete ich auch mit 3 anderen Deutschen und einem Pärchen lettischer Herkunft zusammen.
Sonntag brach ich meine Zelte in unserer Luxusherberge ab und fuhr in das etwa 30 Minuten entfernte Sandspit. Ich bezog ein etwas weniger Luxuriöses Doppelzimmer das ich mir mit Ingo teilte.
Mein erster Arbeitstag am Montag begann dann mit der Fütterung von sieben kleinen Flaschenlämmern. Den Rest des Tages und aus des nächsten Tagen war das herausreißen alter Äste aus den Weinreihen. Als ich den Abend im Kino mit dem Film „Hangover“ ausklingen lassen wollte sprang der Van nicht an da die Batterie zu schwach war. Da sich auch kein Überbrückungskabel auftreiben ließ wurde aus dem Kino Abend ein DVD Abend.
Am zweiten Arbeitstag bekam ich dann meinen ersten Sonnenbrand in Neuseeland. Unglaublich wie die Sonne hier selbst im Winter brennt. Am Abend begann ich die Autobatterie über Nacht aufzuladen. Es wäre zwar einfacher gewesen ihn einfach anzuschieben, doch der der Wagen Automatik hat schied dies aus.
Der dritte Arbeitstag begann dann ebenfalls mit dem herausreißen von alten Ästen. Am Nachmittag habe ich dann einen großen Holzball mit irgendwelchen Giften besprüht (mit der Schutzkleidung und der Gasmaske sah ich aus wie eine Mischung aus Darth Vader, den Ghostbusters und einem Imker) und später Schafe geimpft. Dies war allerdings nicht ganz so einfach, da die Schafe von der Notwendigkeit dieser Impfung nicht 100% überzeugt waren. Da die Arbeiten häufig wechselten wurde es fast nie langweilig. Den Abend ließen wir dann im Pub ausklingen (der Van lief immer noch nicht), wo ich dann auch zum ersten (und letzten Mal) eine rohe Auster probierte. Widerlich!!!
Donnerstag habe ich dann die Weinreihen in schon erwähntem Schutzanzug mit Insektiziden besprüht. Nach der Arbeit bin ich dann zum nächsten „Warehouse“ gejoggt um endlich ein Überbrückungskabel zu kaufen. Brian hatte mir inzwischen zugesagt, dass ich auch die nächste Woche auf der Brick Bay Farm arbeiten könne.
Freitag schlug dann das Wetter um und es regnete den ganzen Tag. Da auch für die kommende Woche keine Besserung der Wetters in Aussicht war und es bei Regen keine Arbeit zu tun gibt, sagte Brian mir, dass er mich nächste Woche nicht brauchen würde und er sich dann wieder melde, wenn er Mitarbeiter brauche. Somit zog ich schon nach einer Woche wider in unsere Luxusherberge.
Dort hatte Daniel inzwischen Hilfe von einem Pärchen bekommen, welches wir noch aus unserer Zeit in der Hostel „Brown Kiwi“ kannten. Die beiden haben auf dem Weg zu der WWoofing Stelle ihren Van zerlegt weil sie die rechte Fahrbahn benutzt haben. Da es Nacht war, vergingen etwa zwei Minuten bis sie mit einem entgegenkommenden Auto zusammenstießen. Glücklicherweise wurde niemand ernsthaft verletzt.
Die nächsten zwei Wochen werden wir hier arbeiten und dann eine Woche Urlaub beim „Housekeeping“ da die Besitzer zum Skifahren in die Berge fahren.