Nach über drei Monaten in Neuseeland und 2 Wochen auf der Südinsel möchten wir euch einen kleinen Einblick in unser Leben geben.
Wir nächtigen hier in der Nähe von Blenheim immer an derselben Stelle, etwa 15 Minuten von der Stadt entfernt. (Ich glaube der Landwirt, auf dessen Feld wir stehen hat uns mittlerweile als neue Nachbarn akzeptiert)
Ich möchte hier Vorweg nehmen das wir uns über keine der im folgenden genannten Sachen beschweren. Wir sind glücklich mit dem was wir haben und mit dem Leben das wir hier führen. Wir möchten nur zeigen, wie ein Tag bei uns aussieht.
Ein glücklicher Tag sieht bei uns so aus:
Wir sind schon glücklich wenn es über Nacht nicht sonderlich kalt ist und es nicht regnet. Dann müssen wir in unseren dünnen Schlagsäcken nicht frieren und unser Van, der nicht richtig dicht ist, steht am morgen nicht unter Wasser.
Wenn es dann morgens immer noch trocken ist und wir uns um etwa neun Uhr aufgerafft haben, steigt unsere Laune weiter, da uns ein Frühstück in der Tiefgarage eines, in der Stadt gelegenen Supermarktes erspart bleibt.
Nach ausführlichem Frühstück auf dem Feld unter freiem Himmel stehen uns Bange Momente bevor, wenn wir nämlich versuchen den Motor unseres Vans zu starten. (Die Chancen stehen in der Regel 50/50) Startet er nicht steht Frühsport mit der Disziplin: „Van über Acker zur Straße zum Überbrücken schieben“ auf dem Programm.
Mit Glück aber startet er (unsere gute Laune schießt dann gen Himmel) und wir können uns ohne größere körperliche Anstrengung auf dem Weg zu Library zwecks Arbeitssuche machen.
Obwohl es kaum möglich ist hat sich vor zwei Tagen unsere Laune noch einmal deutlich gesteigert, als wir eine öffentliche Toilette mit warmem Wasser entdeckten. Dort können wir jetzt, wie Könige (oder zumindest zivilisierte Menschen) täglich mit heißem Wasser unser dreckiges Geschirr waschen.
Nach ein paar Stunden in der Library und einem weiteren Stoßgebet gen Himmel, dass unser Van-Motor wieder anspringen würde, machen wir uns auf den Weg zum Supermarkt um Lebensmittel einzukaufen.
Wenn wir jetzt auch noch feststellen, dass irgendwelche Lebensmittel im Sonderangebot noch günstiger sind, steigt unsere Laune ins Unermessliche.
Mit Lagerfeuer-, oder zumindest Gaskocher-, romantik lassen wir den Tag auf „unserem“ Feld beim Abendessen, Gitarrenmusik und einem Buch ausklingen.
Was sonst noch unsere gute Laune steigen lässt:
- Besuch im Schwimmbad oder Fitnessstudio, zwecks duschen
- Das Aufsuchen einer Wäscherei um unsere dreckigen Klamotten zu waschen
- Gutes Wetter um die nun saubere, aber nasse Wäsche trocknen zu lassen
- Der Kauf „neuer“ Gabeln im „2nd Hand Shop“
- Ein großes Abendessen
- Und natürlich Arbeit…
…und eben die hat uns in der letzten Zeit Sorgen gemacht. Auf unzählige Bewerbungen hagelte es eben so viele Absagen.
Bis auf gestern, als eine Einladung zum Vorstellungsgespräch auf einem Vineyard im Email Postfach auf uns wartete.
Diese Chance haben wir heute genutzt und können uns nun auf zehn Tage Feldarbeit zum Mindestlohn freuen.
Wir nächtigen hier in der Nähe von Blenheim immer an derselben Stelle, etwa 15 Minuten von der Stadt entfernt. (Ich glaube der Landwirt, auf dessen Feld wir stehen hat uns mittlerweile als neue Nachbarn akzeptiert)
Ich möchte hier Vorweg nehmen das wir uns über keine der im folgenden genannten Sachen beschweren. Wir sind glücklich mit dem was wir haben und mit dem Leben das wir hier führen. Wir möchten nur zeigen, wie ein Tag bei uns aussieht.
Ein glücklicher Tag sieht bei uns so aus:
Wir sind schon glücklich wenn es über Nacht nicht sonderlich kalt ist und es nicht regnet. Dann müssen wir in unseren dünnen Schlagsäcken nicht frieren und unser Van, der nicht richtig dicht ist, steht am morgen nicht unter Wasser.
Wenn es dann morgens immer noch trocken ist und wir uns um etwa neun Uhr aufgerafft haben, steigt unsere Laune weiter, da uns ein Frühstück in der Tiefgarage eines, in der Stadt gelegenen Supermarktes erspart bleibt.
Nach ausführlichem Frühstück auf dem Feld unter freiem Himmel stehen uns Bange Momente bevor, wenn wir nämlich versuchen den Motor unseres Vans zu starten. (Die Chancen stehen in der Regel 50/50) Startet er nicht steht Frühsport mit der Disziplin: „Van über Acker zur Straße zum Überbrücken schieben“ auf dem Programm.
Mit Glück aber startet er (unsere gute Laune schießt dann gen Himmel) und wir können uns ohne größere körperliche Anstrengung auf dem Weg zu Library zwecks Arbeitssuche machen.
Obwohl es kaum möglich ist hat sich vor zwei Tagen unsere Laune noch einmal deutlich gesteigert, als wir eine öffentliche Toilette mit warmem Wasser entdeckten. Dort können wir jetzt, wie Könige (oder zumindest zivilisierte Menschen) täglich mit heißem Wasser unser dreckiges Geschirr waschen.
Nach ein paar Stunden in der Library und einem weiteren Stoßgebet gen Himmel, dass unser Van-Motor wieder anspringen würde, machen wir uns auf den Weg zum Supermarkt um Lebensmittel einzukaufen.
Wenn wir jetzt auch noch feststellen, dass irgendwelche Lebensmittel im Sonderangebot noch günstiger sind, steigt unsere Laune ins Unermessliche.
Mit Lagerfeuer-, oder zumindest Gaskocher-, romantik lassen wir den Tag auf „unserem“ Feld beim Abendessen, Gitarrenmusik und einem Buch ausklingen.
Was sonst noch unsere gute Laune steigen lässt:
- Besuch im Schwimmbad oder Fitnessstudio, zwecks duschen
- Das Aufsuchen einer Wäscherei um unsere dreckigen Klamotten zu waschen
- Gutes Wetter um die nun saubere, aber nasse Wäsche trocknen zu lassen
- Der Kauf „neuer“ Gabeln im „2nd Hand Shop“
- Ein großes Abendessen
- Und natürlich Arbeit…
…und eben die hat uns in der letzten Zeit Sorgen gemacht. Auf unzählige Bewerbungen hagelte es eben so viele Absagen.
Bis auf gestern, als eine Einladung zum Vorstellungsgespräch auf einem Vineyard im Email Postfach auf uns wartete.
Diese Chance haben wir heute genutzt und können uns nun auf zehn Tage Feldarbeit zum Mindestlohn freuen.
Best wishes