Sonntag, 14. März 2010

Westcoast, die Zweite

Nach dem Abel Tasman verbrachte ich noch eine weitere Nacht in Motueka, bevor ich mich auf den Weg zur Westküste und später nach Greymouth machte. Mit dabei war Christoph, ein weiterer Deutscher den ich beim kajaken getroffen habe.
Die Westcoast bin ich nun zum zweiten Mal gefahren, allerdings fehlte mir beim ersten Mal mit Rico die Zeit um alles Sehenswerte zu bestaunen.
So sahen wir die längste Personen-Hängebrücke Neuseelands, die an einer Stelle über den „Buller Creek“ gespannt ist, an der eigentlich niemand über den Fluss will. Die Überquerung folgt dem Motto: „Der Weg ist das Ziel“, denn auf der anderen Seite ist, außer einem kleinen Rundgang auf dem die Spuren der Erdbeben der letzten Jahrzehnte rudimentär zu erkennen sind und Millionen von Sandflys, nichts. Kein Haus, keine Straße, einfach nur eine Brücke über einem Fluss, den man wahlweise auch eingehängt an einem Drahtseil in „Superman-Pose“ überfliegen kann.
Später statteten wir auch dem kurzen Truman-Track einen Besuch ab und besichtigten die Panecake Rocks. Große Felskonstellationen die, geformt von den Naturgewalten und aufgrund einer komplizierten Entstehungsgeschichte (Ich verzichte jetzt auf eine lange Ausführung, weil ich mich selbst nicht mehr richtig erinnere und es mega langweilig war) wie Pfannkuchen aussehen.
Direkt neben diesen Pancake Rocks liegen die „Blowholes“. Unterirdische Höhlen aus denen die Gischt der Wellen wie aus den Blowholes von Walen schießt.
Am nächsten Tag erreichten wir Greymouth wo ich mich mit Rico wieder traf um gemeinsam, in alter Konstellation, die Reise fortzusetzen,

Jetzt geht es zum Arthurs Pass wo einige kleine Tracks auf uns warten, ehe wir Christchurch erreichen, das wir erst vor knapp drei Wochen verlassen hatten.

Cheers











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