Dienstag, 2. November 2010

Die streng bewachte „Statue of Liberty“

Gestern habe ich mich dann erstmal ausgeschlafen und bin erst gegen Mittag in Richtung „Liberty Island“ aufgebrochen.
Für 12$ erwarb ich ein Ticket und musste, um das Ende der Schlange, die zum Terminal führt, zu finden, einmal quer durch den Park laufen. Es herrschte ein riesiger Andrang.
Bevor es dann auf das Schiff ging mussten noch alle Personen durch eine Sicherheitsschleuse, die denen, auf Flughäfen in nichts nachsteht. Metalldetektor und Röntgengerät inklusive. Blöderweise hatte ich mir in Neuseeland angewöhnt, niemals ohne Messer aus dem Haus zu gehen, da man es immer mal brauchen kann.
Hatte ich bei der UN noch Glück gehabt, dass diese es nicht bemerkten, wurde ich hier aufgehalten. Da ich es nicht wegschmeißen wollte, versteckte ich es im Beet vor dem Terminal.
Man könnte nun meinen dass dies ausreichend sei. Auf dem Pier auf „Liberty Island“ stand dann aber ein Polizist mit auffallend großer „Shot Gun“. Darüber hinaus hat diese winzige Insel auch noch ihre eigene Polizeistation und ist gepflastert mit Überwachungskameras.
Generell ist mir in den letzten Tagen eine unglaublich starke Polizeipräsenz aufgefallen.
Abgesehen davon hat sich der Ausflug aber auf jeden Fall gelohnt. Nicht nur die faszinierende Größe der Freiheitsstatue, auch eine super Aussicht auf die Manhattan Skyline hat sich eingeprägt.

Auf dem Rückweg war ich noch beim „Ground Zero“, wo mittlerweile die Arbeiten für die neuen Türme in vollem Gange sind. Auch hier gibt es ein massives Polizeiaufgebot.

Heute bin ich um acht aufgestanden, oder ich habe es zumindest versucht. Um etwa 8.30 Uhr habe ich angefangen meine Sachen zu packen und habe die Hostel gegen 10 Uhr verlassen. Momentan sitze ich in dem Bus von New York nach Washington DC und genieße das freie W-Lan Angebot.
Mir bleiben jetzt noch genau acht Tage in Amerika, bevor ich mich auf den Heimflug mach und diese werde ich größtenteils in der Hauptstadt verbringen.

Best wishes
Jan-Lasse




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